20.10.2008 | 10:58 | Tipps und Tools
Im Buch heißt es: "Niemals Sonderangebote oder Großpackungen kaufen, die mehr als das enthalten, was man gerade braucht, ganz egal, wie viel billiger sie sind. Jedem LOBO stehen drei individuelle Ausnahmen von dieser Regel zu, die seine schlimmsten Probleme lindern, unsere Empfehlung wären Glühbirnen, Briefmarken und Mülltüten."
Für die nächste Überarbeitung wird man sich einen Ersatz für den Briefmarken-Vorschlag ausdenken müssen, denn inzwischen hat die Post das Handyporto eingeführt: SMS mit "Karte" oder "Brief" an die 22122 schicken, zurück kommt eine SMS mit einer zwölfstelligen Nummer drin, die oben rechts auf den Brief oder die Karte geschrieben wird (3 Zeilen à 4 Zahlen), fertig. Natürlich ist das Verfahren etwa doppelt so teuer wie normale Briefmarken, aber dieser Nachteil wird durch die eingesparte Briefmarken-Suchzeit wieder ausgeglichen. Schön wäre, wenn man neben "Brief" und "Karte" auch noch "Blindensendung (Nachnahme eigenhändig) international" und andere Portoprobleme auf dieselbe Art lösen könnte, aber wir wollen mal nicht undankbar sein. Für alle außer den Briefmarkensammlern ist die Welt gerade ein bisschen besser geworden.
Ergänzung: Fabian Pittroff weist mich darauf hin, dass das Handyporto leider derzeit nur mit T-Mobile, Vodafone und E-Plus funktioniert.
Kommentar #1 von Sandra:
tolle Sache..Man könnte aber auch einfach ausreichend Briefmarken kaufen und wissen, wo sie sind :-)
Grüßle
Sandra
20.10.2008 / 16:50
Kommentar #3 von Friedel:
In meiner Heimatstadt ist das leider klar gelöst:
Der nächste Postkasten ist an der Post, und der Briefmarkenautomat gleich daneben. Da ist Nummern abschreiben dann deutlich mehr Aufwand, wenn man zu Post wegbringen sowieso dort hin muss.
Tipp: Die Bedienung von Briefmarkenautomaten wird durch Geldkarten deutlich erleichtert, wenn nicht vergessen wurde, diese aufzuladen...
Email ist sowieso praktischer und auch vom Bett aus zu erledigen.
22.10.2008 / 00:19
Kommentar #5 von Philipp:
Also, ich kauf mir immer, wenn ich sowieso Marken brauche und bei der Post bin (was bei meinem Aufschiebedrang lange dauert) ungefähr die doppelte Menge der gebrauchten Marken.
Dann packe ich sie in mein Portmonnaie.
Das habe ich immer dabei.
Also, auch wenn ich gerade Briefe freimachen muss.
Evtl. dauert es dann 30 Minuten länger, bis ich losgehe, weil die aufschiebenswerte Tätigkeit dann "Jacke suchen in der das Portmonnaie ist" ist.
Immerhin habe ich dann Marken.
Nur wenn ich keine Marken mehr habe muss ich welche kaufen, was bei meinem Briefaufkommen so ungefähr 2x im Jahr ist.
08.02.2010 / 11:52