06.11.2008 | 11:03 | Berichte und Beispiele

Tu Felix Estonia

Markus Albers, der Autor von "Morgen komm ich später rein", berichtet aus Estland, dem Land des überall kostenlos verfügbaren WLAN:

"Katrin Pärgmäe vom Estonian Informatics Center ... behauptet: 'Die Steuererklärung dauert in unserem nagelneuen und übersichtlichen Regierungsportal nur 10 Minuten, ein Gewerbe anzumelden 15 Minuten.'
Vor zwei Jahren wurde zum ersten Mal online gewählt. Eltern kontrollieren die Hausaufgaben ihrer Kinder auf der Schulwebsite. Parkgebüren werden per SMS bezahlt. Und weil sogar das Bier in der Künstlerkneipe mit Kreditkarte abgerechnet wird, gibt es in Estland einfach gar kein Münzgeld mehr."


Estland scheint ja jetzt zur EU zu gehören oder so. Vielleicht kann man da einfach ohne viel Getue hinziehen, und die Sache hat sich.

Kommentar #1 von kapomuk:

Ohne viel Getue vielleicht, aber hast du dir mal die Sprache angehört???

06.11.2008 / 12:44

Kommentar #2 von westernworld:

ihren staatsbankrott haben die auch ohne viel getue bestimmt ganz prima
computerisiert und online gestellt ... datenschutz wurde übrigens noch nicht ins estnische
übersetzt das wird einfach mit einem ausdruck bassesten erstaunens ausgedrückt ... aber sie haben ja nix zu verbergen ... ist ja eh recht flachbrüstig am bottnischen meerbusen...

09.11.2008 / 07:58

Kommentar #3 von leu:

Das muss ich mal überprüfen. hab mir das jetzt ausgedruckt und auf meine Pendenzenliste für meine Geschäftsreise nach Estland gesetzt.

14.11.2008 / 11:47

Kommentar #4 von Paco:

@kapomuk (#1): Wer gut Finnisch kann, für den sollte Estnisch nicht das Problem sein. Also.

24.11.2008 / 12:29

Kommentar #5 von gnaddrig:

@Paco: Schon, aber wer kann schon gut finnisch?

24.11.2008 / 16:22